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Veröffentlicht: Samstag, 18. Januar 2020 15:49

Hier im Waldviertel, also einer Gegend so groß wie Borsod-Abaúj-Zemplén in Ungarn, ist es sehr schwierig, die Menschen für Klima und Umweltschutzt zu begeistern. Die vielen Bauern sind sehr konservativ und folgen den Städtern 10 jahre verspätet in ihrem Denken und Handeln hinterher. Aber zu jeder Veranstalltung von Fridays For Future (Parents For Future Waldviertel) kommen mehr Leute und sie sind sehr aktiv. Dank gilt besonders der Organisatorin Sabine Nagl.
Hier im Waldviertel merkt man den Klimawandel bereits extrem. Hektarweise sterben hier die Wälder. Hauptbaum ist die Kiefer. Die Kiefer braucht viel Wasser und je wärmer es wird desto mehr Wasser braucht sie. Aber wenn es wärmer wird dann regnet es auch weniger. Somit hat der berühmte Borkenkäfer ein leichtes Spiel und kann sich leicht vermehren und den Wald weiter schädigen. Im Waldviertel kann man dem Wald beim sterben zusehen.
Zur gestrigen Veranstalltung kamen viele Menschen aus den Bezirken Zwettl, Gmünd, Waidhofen/Thaja, Krems und Horn angereist.Die jüngsten Teilnehme saßen im Kinderwagen und die altesten waren bereits um die 80 Jahre alt. Eine sehr vielfältige Gruppe aus allen Schichten kam da bei leichten Minusgraden und dichtem Nebel zusammen. Ansprachen gab es von
- Lebenswertes Wald/4
- Gerald Blaich
- Erna
- Matthias Schickhofer
Ein besonderer Gast war Gundula Maria von Traunsee, bekannt unter anderem durch ihre Radiosendung am 1 .Sonntag im Monat um 11.00 "Frau und Natur", die den Teilnehmern Lieder und Texte zu Gehör brachte.
Nach dem Trauermarsch und einer Agape ließ man beim Leichenschmaus (Kaffee und Kuchen) im Gasthaus Powisch die Veranstaltung ausklingen!