Pressyes und das Werk

Alle haben Yes gepresst!

Erst einmal ein grosses Dankeschön an die Gemeinde Wien, die dieses Event erst ermöglicht hat. Bei freiem Eintritt konnten einige Gruppen und Bands an einem Abend an einem Ort die unterschiedlichsten musikalischen Strömungen darbieten und vom Zuhörer genossen werden. 
Ich werde mich hier nicht über die Gruppen und Mitwirkenden besserwisserisch auslassen. Eins steht jedoch fest, der Soundcheck sollte schon vor Beginn eines Auftritts durchgeführt worden sein. Leider war eine Gruppe dabei, wo das Einstellen der Mikrofone länger dauerte, als der Auftritt, was die wartenden Gäste monierten. Eine andere Gruppe führte uns eine gefühlte Ewigkeit vor, wie ein A-Dur Akkord mit immer gleichbleibenden Grundton A in unterschiedlichen Lagen klingen kann. Auch der Schlagzeuger hatte genau eine Schlagfigur auf Lager, den man aber für seine Kondition beglückwünschen muss. Mir ist es schleierhaft, wie sich drei Menschen an derart lautem Geräusch, Musik war es nicht, selbst erfreuen können.

Marlene Lacherstorfer 

Pressyes

Last but not least! Der Überflieger des Abends im "Das Werk" war die Gruppe um Rene Mühlberger. Schon bei den ersten Klängen waren die Zuhörer von der Qualität der Darbietung überzeugt. Alles passte, sowohl der Ton, als auch das Bild. Das perfekte Spektakel, das jeden Anwesenden gewalltig in Urlaubstimmung versetzt und aus dieser Stimmung nicht zurückgeholt werden will. Alle, die die Hits von Pressyes zum ersten Mal hören, pressen YES und bleiben mit der Gruppe auf ewig verbunden. Tun Sie es, es lohnt sich. Diese Musik sollte niemals aufhören, tut sie leider aber. Zum Glück gibt es zu einem späteren Zeitpunkt wieder Auftritte, bei denen man sich aufs Neu verzaubern lassen kann. 

Rene Mühlberger