Hans Zimmer John Williams Jerry Goldsmith Max Steiner

Filmmusik zum Sehen und Hören

und warum ich darüber schreibe

Alle, die mich etwas besser kennen, wissen, dass ich mir den Inhalt von Filmen von Heute auf Morgen nicht merke. Ahnungslos sitze ich vor dem Fernsehgerät und rätsle über die Handlung. Es hat seine praktische Seite, ich langweile mich nicht. Man kann mir immer wieder das Gleiche zeigen und ich lache über stets die gleichen Szenen, oder bemerke den einen oder anderen Gag immer wieder aufs Neue. 
Aber eines kann ich, ich erkenne, ob ich einen Film bereits gesehen habe, an zwei, drei Takten Musik. Der Inhalt ist mir vollkommen fremd, aber die Musik ist in mir, so als hätte ich ein Tonbandgerät eingebaut. Und wenn ich es genau nehme, dann sehe ich mir die Filme nicht wirklich an, sondern sauge intensiv das zu Gehör gebrachte auf.
Einer meiner musikalischen Abende bringt uns daher unweigerlich zu Filmmusik und da spiele ich nur von besten Komponisten, wobei mir durchaus bewusst ist, dass ich an einem Abend nicht alles darbieten kann.